In den vorherigen beiden Artikeln habe ich bisher darüber berichtet, wie ich Stück für Stück zu meinem spirituellen Weg kam. Hier ist die Fortsetzung dazu. Ich möchte erstmal berichten, wie ich zu glauben anfing.
Während meiner Ausbildung zur Kosmetikerin stand ich immer noch in Kontakt mit der Schamanin und als sie ein Seminar übers Karten legen und ein Engel-Seminar und anbot, war ich mit Feuereifer dabei, da mich damals schon bei meinem ersten Besuch total fasziniert hatte, wie sie mit Engel kommunizieren konnte und ihr bei allem halfen, was sie vorhatte. So begann mein erster Kontakt mit den Spirits. Anfangs war es super spooky und ich traute mich nicht, jemandem davon zu erzählen, da ich nicht für verrückt gehalten werden wollte.
Aber ich hatte eine Erfahrung, die mich absolut davon überzeugte, dass Engel nicht nur Hirngespinste waren, bloß, weil wir sie nicht sehen können. Ich meditierte
an einem See und bat Erzengel Michael, mir ein Zeichen zu geben. Keine Antwort. Für mich bedeutete das, keine Verbindung aufgebaut zu haben. Als ich dann frustriert die Augen aufmachte, wurden meine Augen magisch von einem Glitzern im Gras angezogen. Ich ging darauf zu und entdeckte eine Kette mit einer kleinen, blauen Libelle daran.
Ich war total aus dem Häuschen, da Blau für mich immer die Farbe des Engels war. Mein Vertrauen wuchs. Kurz darauf hatte ich dann eine Kosmetik-Prüfung und bat Erzengel Michael um Hilfe, damit ich die Prüfung gut bestehe. Die Frau, die ich behandeln sollte, zog ihre Jacke aus und drehte sich mit dem Rücken zu mir. Meine Kinnlade klappte bis zum Boden runter, als ich das riesige Tatoo einer blauen Libelle zwischen ihren Schulterblättern sah, das genau wie der Anhänger aussah. Ihr dürft raten, ob ich die Prüfung bestanden habe. Jawoll und zwar sogar mit einem sehr gut. Man könnte jetzt wieder einwerfen, dass das alles nur Zufall war. Aber diese Begebenheit hat mich gelehrt, dass es in meinem Leben und Glauben keinen Zufall gibt.
Alles geschieht aus einem bestimmten Grund.
Ich hatte nun den Abschluss und mein Kosmetikstudio und war guter Dinge, endlich beruflich auf dem richtigen Weg zu sein. Anfangs lief es auch ganz wunderbar. Doch irgendwann wurden die Kunden immer weniger. Jemand meinte, dass ich vielleicht blockiert sei. Da begann für mich die eigentliche Arbeit mit Energien, Glaubenssätzen und Emotionen, nachdem ich mein erstes Quantenheilungsseminar besucht hatte. Daraufhin folgten weitere Seminare wie ThetaFlow, Access Bars, Aura Chirurgie und so viele andere, dass es hier den Rahmen sprengen würde, alle aufzuzählen.
Mit all diesen Methoden hatte ich versucht, mein Kosmetikstudio zum laufen zu bringen. Aber am Ende stellte ich fest, dass es sich für mich nicht mehr stimmig anfühlte, nur an der Oberfläche der Menschen zu arbeiten. Sondern, dass ich all mein Wissen einsetzen konnte, um die Menschen wieder von innen heraus zum Leuchten zu bringen. In dieser Zeit fing ich auch wieder zum malen an und es war, wie wenn meine Seele sich nach Jahren des Einbetoniert seins endlich wieder in allen Farben explodieren durfte, um sich zu entfalten.
Ich fand wieder den Zugang zu mir selbst. Ich malte Tag und Nacht und nach Geschäftsaufgabe meines Kosmetikstudios war ich endlich offen für meine (bisher) eigentliche Bestimmung. Ich machte eine Ausbildung zur zertifizierten Life- und AuditiveCoachin und besuchte zusätzlich ein spirituelles College in England, an dem ich lernte, Seelenbilder zu malen. Nach meinem ersten Coaching mit von mir gemaltem Seelenbild fand ich eine Erfüllung in mir, die mir bisher kein Mensch, kein Geld, keine Sachen und sogar keine Reise geben konnte. Ich fühlte mich nicht mehr wie ein Fehler, den meine Eltern begangen hatten. Ich hatte das endlich das Gefühl, dass alle meine Erfahrungen mich zu der gemacht haben, die ich heute bin und durch die andere Menschen zum Leuchten bringen darf.
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